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Das Modul erinnert an den deutschen Kolonialismus und setzt sich rassismuskritisch mit der deutschen Kolonialherrschaft auseinander. Es gibt Einblicke in die deutsche Kolonialherrschaft und thematisiert anhand von Denkmälern, Schul-büchern, Straßenbenennungen und Afrikabildern Formen der Erinnerung. Ziel der beiden Autorinnen, Josephine Apraku und Dr. Jule Bönkost ist es, die Schüler*innen zu einer machtkritischen Auseinandersetzung mit Kolonialismus anzuregen.

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Immer wiederkehrenden rassistischen Debatten suggerieren unter Ausblendung gesellschaftlicher Ausschlusspraktiken und soziookonomischer Faktoren einen vermeintlichen Zusammenhang zwischen Kriminalitat und sog. Migrationshintergrund/ Fluchthintergrund sowie ein verstärktes Männlichkeitsproblem bei jungen Männern of Color. Zudem signalisieren sie jungen Menschen aus zweiter, dritter oder gar vierter Generation mit Flucht- oder Migrationsgeschichte, dass sie immer noch keine richtigen Deutschen seien.

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Rassismus ist ein strukturelles Problem mit jahrhundertealter Tradition. Kinder werden in Deutschland in ein rassistisches System hineingeboren und davon geprägt. Als Erwachsene haben alle, insbesondere professionelle Pädagog*innen, eine Verantwortung, mit rassistischen Traditionen zu brechen. Dieser Verantwortung gerecht zu werden, ist ein kontinuierlicher Prozess. Der Text gibt Einblick in persönliche Prozesse der Auseinandersetzung mit Rassismus und mit Privilegien als weiße Person. 

 

 

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Die Arbeitshilfe "Bausteine für eine rassismuskritische Schule" richtet sich an Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen. Dabei beinhaltet sie eine Übung, die mit einer Gruppe von Multiplikator*innen, idealerweise von derselben Schule, durchgeführt werden kann. In dieser Übung gibt es Reflexionsfragen, damit die Teilnehmenden ihre Schule hinsichtlich Rassismus, Diskriminierung und Empowerment reflektieren können. Darauf aufbauend soll die Schule als Ort verstanden werden, an dem Prävention gegen Rassismus stattfindet.

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IDA (Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V. ) möchte mit dem Leitfaden Wissen und Erfahrungen über rassismus- und antisemitismuskritische Öffnungsprozesse — aus seiner Tätigkeit und aus den Jugendverbänden — bündeln und praktische und anschauliche Anregungen geben, wie rassismus- und antisemitismuskritisch die eigene pädagogische Arbeit auch mit wenig Ressourcen gestaltet werden kann. 

 

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Das Heft der „Schule ohne Rassismus“ führt in die Diskriminierungsform Klassismus ein. Die Autor*innen zeigen, was Klassismus ist, wie er eine gerechtere Gesellschaft verhindert und was sich gegen Klassismus tun lässt.

 

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Anhand eines Plakates entwickelt die Arbeitshilfe ein Verständnis von Klassismus und seine verschiedenen Ebenen (strukturell, kulturell und individuell). Jugendliche lernen mit der Arbeitshilfe Wissen mit eigenen Erfahrungen in Zusammenhang zu bringen und werden angeregt, sich mit ihrer eigenen Positionierung in klassistischen Verhältnissen zu beschäftigen. 

Zur Arbeitshilfe

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Das Jugendmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung „fluter“ greift das Thema Klassismus aus unterschiedlichen Perspektiven auf und führt in die Verstrickungen von Milieu, Schicht, Klasse – den damit verbundenen Streit um soziale Ordnungen - auf jugendgemässe Weise ein. 

 

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Das Themendossier arbeitet Klassismus für die Konsequenzen in der Schule auf. Es vermittelt Grundlagenwissen, Zahlen und Fakten, reflektiert über Macht und Privilegien, gibt Anregungen Bildungsräume klassismussensibel zu gestalten. Komplettiert wird das Dossier von einem Glossar und Medienempfehlungen zur praktischen Arbeit (Podcast, Filme, Kinderbücher…)